Wurzelkampf
Zauberwälder der Caldera
Festspiele der Natur
Kiefernwälder in der Caldera de Taburiente
Starke Bäume bewachen den dichten Wald
Es ist nicht nur die artenreiche Pflanzenwelt, welche aus der Caldera ein Paradies für Botanik-interessierte macht.
Die kanarischen Kieferarten, alle voran die canariensis, laufen dem Unterholzbewuchs den Rang ab.
Bis zu sechzig Meter hoch trauen sich die endemischen Bäume in den Himmel, da kann das Fernglas schon mal gute Dienste leisten.
Besonders beeindruckend ist der Stamm mit seiner Borke, welche bei sehr alten Kiefern aus fast 50 Schichten bestehen kann.
Die überaus Farbreichen Rinden, sind nicht nur schön anzuschauen, sie schützen „Ihren“ Baum auch vor Feuersbrünsten, indem sie nicht verkohlen sondern „nur verkrusten“.
Genau wie die langen Nadeln, welche sofort abbrennen aber nicht nachglühen.
Durch diese Schützenhilfe, dem integrierten Brandschutz, treiben die „schlafenden“ Knospen der kanarischen Kiefer immer wieder neu aus.
Wurzeln und kreative Kunst
Eine wichtige und starke Aufgabe haben die Wurzeln der Kiefernarten. Auf Böden die flachgründig sind, bilden sich kräftige Seitenwurzeln und bleiben nah an der Oberfläche.
Tiefgründige Böden machen den Wurzeln den Weg in die Unterwelt frei.
Wie die Natur in der Caldera de Taburiente „Kunstobjekte“ an Wurzeln schafft und wie die Felsbrocken vulkanischen Ursprungs das verkraften, sehen Sie in der Fotoshow.
In den Wurzeln schlägt das Herz der Bäume
Steine und Wurzeln in Symbiose
Wurzeln auf Umwegen
Über Stock und Stein- Wurzeln finden immer einen Weg
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